Als Hersteller persönlicher Schutzausrüstung für Menschen insbesondere in den Pflege- und Heilberufen ist es für uns selbstverständlich, die beste Qualität sicherzustellen. Der Herstellungsprozess der Atemious pro Atemschutzmasken wird daher durchgängig überwacht, so dass eine Rückverfolgung auf jede einzelne Maske möglich ist.
Die Qualitätssicherung umfasst die Prüfung des Filtermaterials, dem so genannten Meltblown. (Infos zum Meltblown hier im Wissensblog). Die Anforderungen für partikelfiltrierenden Atemschutz beträgt 94%. Im eigenen Prüflabor wird jede Rolle Meltblown an mehreren Punkten der Wicklung getestet. Verwendet werden ausschließlich Materialien, die mindestens 98% der Aerosole abscheiden. Dies wird wie in den Zertifizierungstests mit Natriumchlorid-Lösung durchgeführt.
Die Filterwirkung des Meltblowns kann pro Rolle um bis zu 2% variieren, wobei unseren Messungen des Rollenverlaufes zufolge im Mittel eher eine Abweichung nach oben eintritt. Stichproben, die regelmäßig im eigenen Testlabor UniLab untersucht werden bestätigen dies, der ganz überwiegende Teil der Atemschutzmasken weist eine Filterleistung von mehr als 99% auf. In jedem Fall liegt jede Maske stets deutlich oberhalb der für FFP 2-Masken geforderten 94% Filterleistung.
Die Rückverfolgbarkeit ergibt sich durch den Zeitstempel auf jeder einzelnen Maske, den Sie auf der linken Außenseite finden. Die Datumsangebe gibt die Haltbarkeit an, die gesetzlich auf drei Jahre begrenzt ist. Wenn dort zum Beispiel 12/08/2023 steht, ist die Maske am 12. August 2020 produziert worden. Die drei Buchstaben in der Mitte geben die Produktionslinie an. Unsere acht Linien sind von UMA bis UMH gekennzeichnet. UMC bedeudet also zum Beispiel die 3. Linie usw. Die Zifferfolge hinter der Linienkennung gibt in der bekannten Kennung Stunde/Minute/Sekunde die exakte Produktionszeit an. Anhand der Stempelung jeder einzelnen Maske lässt sich exakt zurückverfolgen, welches Meltblown, welche Vliese, Nasenbänder etc. verwendet worden sind. Denn für jede Linie wird lückenlos ein digitales Tagebuch über die jeweilig eingesetzten Produktionsmittel geführt.